5 Schichten Film
Bis in die frühen 90er wurden Röntgendiffraktionsaufnahmen meist auf Filmmaterial gebannt. Für kleinere Strukturen waren allerdings verschiedene kleine Detektoren vorhanden.
Um mit Filmmaterial einen ausreichenden Dynamikumfang zu haben, wurden bei uns bis zu 5 Schichten Film mit jeweils einer Trennschicht hintereinander in die einzelnen Kassetten gelegt. Die 5 Schichten wurden später einzeln entwickelt und gescannt. Ein computerprogram kombinierte dann die Intensität der Reflexe der Aufnahme aus den einzelnen Filmen zusammen. Mit 1° Rotation pro Aufnahme kommen so schnell 100 Scans zusammen.
Da konnte man viel Kaffee trinken bis die Reflexintensitäten endlich im Rechner sind.